Wiener Schatten – Abkühlen von Straßen, Gassen und Plätzen

(c) Jürgen Preiss

Die Broschüre „Wiener Schatten“ enthält Ideen für stadtbildverträgliche Schattenelemente. Sie richtet sich an Fachdienststellen der Stadt und alle BürgerInnen, die im öffentlichen Raum für Schatten sorgen wollen.

Wir Wiener und Wienerinnen nutzen Straßen und Plätze immer mehr. Hier finden Begegnungen statt, hier verbringen wir unsere Freizeit, hier feiern wir gern unsere Feste und treiben Sport. Doch die Hitzetage werden immer mehr. So wird der Aufenthalt im Freien an manchen Sommertagen anstrengend, vor allem für Kinder und ältere Menschen. Der ideale Schattenspender ist noch immer der Baum. Weil aber unter dem Gehsteig Glasfaser-, Fernwärme-, Wasser- und Stromleitungen verlegt sind, fehlt oft der nötige Wurzelraum.

„Der Baum ist die nachhaltigste Klimaanlage der Welt. Hitzepole gibt es aber auch dort, wo Baumpflanzungen nicht möglich sind. Dort schaffen wir mit dem ‚Wiener Schatten‘ jetzt Abhilfe“, sagt Vizebürgermeisterin Birgit Hebein.

Neue Ideen für kühlende Schattenelemente

Gemeinsam mit dem Architekturbüro gaupenraub+/- sowie mit externen Expertinnen und Experten haben zahlreiche Dienststellen der Stadt Wien in den vergangenen Monaten alternative Verschattungsideen entwickelt, die Erleichterung und Abkühlung bringen sollen. Die Broschüre „Wiener Schatten“ zeigt die vielen verschiedenen Möglichkeiten der Verschattung auf – von textilen Sonnensegeln in schmalen Gassen über Kunst- und Nachbarschaftsprojekten im Grätzl bis hin zur Verschattung von konsumfreien Parklets oder einfachen Blätterdächern über dem Gehsteig. Manche dieser Vorschläge werden bereits ab dem Jahr 2020 von zuständigen Dienststellen umgesetzt.

Broschüre zum Download auf wien.gv.at

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