Erzherzog-Karl-Straße Süd: Erfolgreicher Beteiligungsschritt trotz Corona-Beschränkungen
Für das neue Stadtviertel, das im Bereich der U2-Station Aspernstraße südlich der Erzherzog-Karl-Straße entstehen soll, hat das BürgerInnen-Beteiligungsverfahren gestartet. Die Meinungen, Ideen und Wünsche der BürgerInnen sollten bereits in die Ausschreibung des städtebaulichen Wettbewerbs einfließen.
Aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie und der unklaren Situation über die weitere Entwicklung, hat sich die Wiener Stadtteilplanung dazu entschlossen, die BürgerInnenbeteiligung kontaktarm durchzuführen und trotzdem möglichst viele Beteiligungsmöglichkeiten zu bieten. Für den weiteren Info-Fluss wird ein eigener Newsletter erstellt, der in Zukunft über die Entwicklungen entlang der U2 in der Donaustadt informieren wird.
So wurde an 9.000 Haushalte im Umkreis ein umfangreicher Info-Folder verteilt, in dem das Projekt ausführlich präsentiert wurde. Dem Folder war eine Antwortkarte beigefügt, mit der postalisch geantwortet werden konnte. Zudem wurde die Möglichkeit geboten, über Email Rückmeldung zu geben. Im Rahmen eines über Facebook abgehaltenen Chats wurden zusätzlich direkt Fragen beantwortet und das Chatprotokoll mit über 70 Antworten über die Website der Stadt Wien zur Verfügung gestellt.
So wurden über 450 Rückmeldungen gesammelt, die anonymisiert den Wettbewerbsunterlagen beigelegt werden.
Weitere Beteiligungsmöglichkeiten und Ausblick – Projektnewsletter gestartet
Mit dem SiegerInnen-Team aus dem Wettbewerb wird in Folge im Dialog mit der Stadt Wien und der Bevölkerung ein sogenanntes Städtebauliches Leitbild entwickelt. Darin werden konkretere Aussagen zu verschiedensten Themen wie Bebauung, Grünraum-Versorgung, Klima und Verkehr gemacht.
Über die weiteren Entwicklungen informiert in Zukunft ein neues Newsletter-Format, so können Interessierte auf dem Laufenden bleiben und erfahren, wann und wie es weitergeht.
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Sämtliche Informationen rund um das Projekt finden Sie außerdem auf wien.at.
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