Stadt Wien startet Gemeinschaftskampagne zum Klimaschutz

(c) wien.gv.at/klimawerkstatt

Die aktuell laufende Klimaschutzkampagne der Stadt Wien zeigt auf, dass jeder noch so kleine Beitrag für den Klimaschutz wertvoll ist. Unter dem Motto „Wenn‘s jede(r) tut, wird’s Klima gut“ sind alle eingeladen, eigene Projekte auf klimawerkstatt.wien.gv.at zu teilen. Ein besonderes Highlight sind die Projektportraits von Fachexpertinnen und -experten aus der Stadtplanung der Stadt Wien.

„Die Klimakrise ist die größte Herausforderung der Gegenwart. Nur wenn wir alle aktiven Klimaschutz zu unserem Projekt machen, können wir die Klimakrise meistern. Das gilt für Politik und Verwaltung genauso wie für uns alle. Deshalb setzen wir jetzt das Thema Klimaschutz an die erste Stelle der politischen Agenda und rufen dazu auf, sich mit dem eigenen Klimaschutzprojekt zu beteiligen“, so Wiens Vizebürgermeisterin Birgit Hebein.

Unter dem Motto „Wenn‘s jede(r) tut, wird’s Klima gut“ startet die Stadt Wien ein Initiative, sich an der Lösung der Klimakrise zu beteiligen. Auf der Website klimawerkstatt.wien.gv.at besteht die Möglichkeit, das eigene Klimaschutzprojekt sichtbar zu machen. „Wir alle haben unser persönliches Klimaschutzprojekt. Das wollen wir vor den Vorhang holen und damit zeigen, was möglich ist. Auch MitarbeiterInnen meiner Geschäftsgruppe präsentieren ihren Beitrag zum Umgang mit der Klimakrise“, so Hebein.

Die Themen der Kampagne umfassen unter anderem Fragen der umweltfreundlichen Mobilität, der Gestaltung und Neunutzung des Straßenraums sowie der Stadtentwicklung.

„Alle, die heute mit dem Rad unterwegs sind, leisten ihren Beitrag für den Klimaschutz. Aber auch Coole Strassen oder Urban Gardening und die Schaffung beziehungsweise der Erhalt von Grünflächen bereiten die Stadt auf heiße Zeiten vor und verringern Verkehrsbelastung und Bodenversiegelung“, sagt Hebein: „Die Wiener Stadtentwicklung muss sehr viele Aspekte unter einen Hut bringen. Seit 2015 sind rund 100.000 Menschen nach Wien gezogen, um hier zu leben, zu arbeiten, zu Wohnen oder mobil zu sein. Sie brauchen leistbaren Wohnraum und entsprechende Infrastruktur. Gleichzeitig brauchen wir eine ausreichende Versorgung mit Grünraum und Freiflächen.“

 

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