Durch den Klimawandel stehen weltweit vor allem Städte vor immer größeren Herausforderungen. Die Klimakrise verlangt ambitionierte Antworten und die Fähigkeit, sich anzupassen. Die immer deutlicher spürbaren Auswirkungen des Klimawandels machen eine permanente Überprüfung und Nachschärfung von Klimazielen und Maßnahmen erforderlich. Die Smart Klima City Strategie Wien gibt als Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Wien den Weg dafür vor.
Link zur Smart Klima City Strategie Wien
Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Es wird wieder wärmer und viele StadtbewohnerInnen wollen sich besser vor der kommenden sommerlichen Hitze in der Stadt schützen. Eine sehr wirkungsvolle und gleichzeitig energiesparende Maßnahme ist dabei eine qualitativ hochwertige Beschattung der Fenster und Glasflächen. Mithilfe dieses gestalterischen Leitfadens kann für die verschiedensten baulichen Ausgangssituationen eine Sonnenschutzlösung gefunden werden und damit eine ressourcenschonende Anpassung an die steigenden Temperaturen in der Stadt gelingen.
Link zum Werkstattbericht Sonnenschutz und Stadtbild
Nicht immer ist es möglich, neue Angebote zu schaffen, der Platz in einer Millionenstadt ist nicht beliebig vermehrbar. Credo der Klimamusterstadt Wien ist es, mit der Ressource Boden sorgsam umzugehen. Ein zentraler Ansatz ist daher u.a. die sinnvolle Mehrfachnutzung von Flächen. Dazu gibt es in Wien bereits etliche positive Beispiele, wie die Nutzung von schulischen Sportflächen nach Schulschluss, an Wochenenden oder in den Ferien. Der neue Leitfaden der Wiener Stadtentwicklung zeigt Beispiele und Tipps zur Mehrfachnutzung in der Smart City Wien.
Link zum Leitfaden Mehrfach genutzt
Dieser Beitrag ist eine Zusammenstellung der Hauptergebnisse des Projektes „Wanderungsverflechtungen Wiens“. Vorrangiges Ziel war es, die Prozesse der Suburbanisierung in Wien und seinem Umland besser verständlich und nachvollziehbar zu machen. Dabei sind vor allem demographische Aspekte (z.B. Alter und Geburtsland), sozioökonomische Dimensionen (z.B. Bildung, Haushaltsform) und funktionale Verflechtungen (z.B. Pendlerströme) von Interesse. Durch die Analyse dieser Faktoren wird klar, welche Besonderheiten Personen aufweisen, die von Wien in das Umland der Stadt ziehen.
Wien ist seit Anfang des Jahrtausends um 340.000 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Die steigende Nachfrage nach Wohnungen und diversen Infrastruktureinrichtungen hat die Stadt vor große Herausforderungen gestellt. Konnte die Lebensqualität dennoch auf einem hohen Niveau gehalten werden? Welche Unterschiede gibt es aktuell zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Stadtgebieten im Hinblick auf die Lebensqualität? Diesen Fragen wird auf Basis der Wiener Lebensqualitätsstudie nachgegangen– einer großen Bevölkerungsbefragung, die von der Stadt Wien seit 1995 regelmäßig durchgeführt wird.
Link zur Wiener Lebensqualitätsstudie 2018
Ein wirkungsvolles Mittel gegen sommerliche Überhitzung in der Stadt sind begrünte Fassaden. Die Broschüre „Grüne Wände – Tipps für Fassadenbegrünung“ richtet sich an HauseigentümerInnen und BewohnerInnen der Stadt, die sich für die Begrünung ihrer Hausfassade interessieren. Sie enthält Informationen über die unterschiedlichen Möglichkeiten von Fassadenbegrünungen und über die erforderlichen Schritte zur Genehmigung. Zudem sind die Kontakte zu relevanten Beratungsstellen enthalten um den Weg zur eigenen grünen Fassade zu vereinfachen.
Link zur Broschüre Grüne Wände
Seit 100 Jahren gibt es eine Abteilung für Stadtentwicklung. Wie viele andere Magistratsdienststellen auch ging sie aus der neuen Geschäftseinteilung 1920 hervor. Die MA 18 nahm das Jubiläum zum Anlass, nicht nur einen Blick zurück zu werfen, sondern vor allem vor dem historischen Hintergrund eine Standortbestimmung vorzunehmen. Im Mittelpunkt dabei: Einen – durchaus kritischen – Dialog über die Wiener Stadtplanung, ihre Herausforderungen aber auch allgemeine Fragen der Zukunft von Städten zu generieren.
Link zu 100 x 18 – Wiener Stadtentwicklung gestern, heute, morgen
Positive Energiebilanz für Wien: Die Hauptstadt steht laut dem aktuellen Energiebericht der Stadt Wien weiterhin gut da. Mit jährlich rund 20.300 kWh je Einwohner hat Wien im Österreichvergleich den niedrigsten Energieverbrauch. Der österreichische Durchschnitt liegt bei rund 33.200 kWh pro Kopf. Mehr Energiezahlen bietet der Energiebericht der Stadt Wien.
Ein dichtes Fernbusnetz verbindet ganz Europa. Wien will künftig allen, die mit dem Fernbus an- und abreisen, am neuen internationalen Terminal eine angenehme Atmosphäre und viel Service bieten. Denn Reisen mit dem Fernbus sind eine wichtige Ergänzung zu Bahn- und Flugreisen und eine klimaschonende Alternative zu Autofahrten. Der neue Fernbus-Terminal wird am Handelskai beim Stadion Center im 2. Bezirk liegen und damit unmittelbar an das Autobahnnetz (A23) und direkt an den öffentlichen Verkehr angebunden sein. Der Terminal wird eine neue Visitenkarte für die Stadt – technisch erstklassig, übersichtlich, ökologisch gebaut.
Link zum Folder „Der neue internationale Fernbus-Terminal“
Die Stadt Wien will auch in den nächsten Jahrzehnten höchste Lebensqualität, optimale Versorgung und Infrastruktur sowie eine ressourceneffiziente Klimapolitik für alle Menschen in der Stadt sicherstellen. Die Initiative Smart City Wien unterstützt dies durch Aktivitäten und Projekte, die einen maßgeblichen Beitrag zur Reduktion von CO2, Emissionen und Ressourcenverbrauch (insbesondere aus fossilen Quellen) leisten. Smart City Wien steht für die „intelligente Stadt“ und innovative Lösungen, speziell in den miteinander verknüpften Bereichen Energie, Gebäude, Mobilität und Infrastruktur inklusive Informationstechnologien.
Link zur Smart City Rahmenstrategie 2019-2015
Mit dem Regionalpark DreiAnger soll in der nördlichen Stadtregion ein gemeinde- und bundesländerübergreifender Erholungsraum entstehen. Der Regionalpark erstreckt sich vom 21. Bezirk über Gerasdorf bis zum 22. Bezirk und verbindet dabei den Bisamberg mit dem zukünftigen Norbert-Scheed-Wald. Er ist circa 3.000 Hektar groß. Sein Name geht auf die 3 Angerdörfer Stammersdorf, Gerasdorf und Süßenbrunn zurück. Sie stellen die Ankerpunkte für den Regionalpark dar.
Link zur Publikation Regionalpark DreiAnger
In den Jahren 2012 und 2013 hat bereits zum vierten Mal eine groß angelegte Befragung zur Erfassung der Lebensqualität in Wien stattgefunden. Das zentrale Ergebnis ist sehr erfreulich: Rund 97 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger gaben an, „sehr gerne“ oder „gerne“ in Wien zu leben. Im Jahr 2018 fand zum 5. Mal eine große Bevölkerungsbefragung zur Lebensqualität in Wien statt. Rund 90 Prozent der Wienerinnen und Wiener gaben an, „sehr gerne“ oder „gerne“ in ihrer Stadt zu leben. Fast ebenso viele leben gerne in ihrem Wohngebiet.
Link zu den Wiener Lebensqualitätsstudien